Selbstzweifel überwinden und den inneren Kritiker verstummen lassen: Der Weg zur Selbstakzeptanz & „Ja“ zu Fehlern.

In meinem ersten Blogbeitrag möchte ich mit einem Thema starten, das viele von uns betrifft: Selbstzweifel und die Angst vor Fehlern.

Als jemand, der gerade ihre erste eigene Website erstellt und ihren allererste Blogbeitrag schreibt, stehe ich vor einer neuen und unbekannten Herausforderung. Das Beitragsthema passt somit auch gerade zu meiner Situation.

Sollte ich zweifeln, ob ich schon bereit bin diesen Schritt zu wagen oder sollte ich es einfach wagen und schauen, wo es hinführt?

Oft stehen wir uns selbst im Weg, indem wir uns fragen, ob wir bereits „soweit“ sind, um neue Herausforderungen anzunehmen.

Diese Zweifel wurzeln oft in tief verankerten Glaubenssätzen, die unser Selbstbild prägen.

Die Entwicklung eines gesunden Selbstwerts wird von zwei Hürden geprägt: biologischer Natur und unserer persönlichen Biografie. Früher war es lebensnotwendig, in der Gruppe akzeptiert zu werden. Heute müssen wir uns bewusst machen, dass Ablehnung nicht gleichbedeutend mit dem Tod ist.

Die zweite Hürde liegt in unserem Bedürfnis nach Nähe, Bindung und Anerkennung. Oft werden wir früh darauf konditioniert, unsere eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen.

Unsere Kindheitserfahrungen formen unseren inneren Kritiker, der uns oft davon überzeugt, dass wir nur durch die Anerkennung anderer liebenswert sind.

Dies führt zu Strategien wie übermäßigem Perfektionismus oder dem Vermeiden von Fehlern.

Es ist wichtig, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und zu erkennen, dass Selbstwert nicht von außen bestätigt werden muss.

Die Fehlerkultur spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle.

Im Baby- und Kleinkindalter sind Fehler normal und werden positiv aufgenommen.

Niemand würde auf die Idee kommen ein 12 Monate altes Kind zu tadeln, weil es holprige erste Schritte macht – oder gar hinfällt.

Im Gegenteil wir bestärken es weiterzumachen und loben es.

Doch spätestens mit dem Schuleintritt ändert sich nahezu immer die Fehlerkultur.

In der Schule werden Fehler oft mit Scham verbunden, was dazu führen kann, dass Schüler/innen sich nicht mehr anstrengen, um Fehler zu vermeiden.

Es ist weniger beschämend nicht zu Lernen und eine schlechte Note zu erhalten als tagelang gelernt zu haben und trotzdem eine schlechte Note erhalten zu haben.

Die Akzeptanz des Fehlers ist erträglicher für einen selbst, da man das „nicht-lernen“ für sich selbst als Rechtfertigung nutzen kann um sich nicht so schambehaftet zu fühlen.

Fehler sind jedoch ein natürlicher Teil des Lernprozesses und sollten nicht schambehaftet sein.

Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir diesen Weg zur Selbstakzeptanz zu gehen.

Fehler und Scheitern sind Teil des Lebens und der persönlichen Entwicklung.

Indem wir unsere Fehler mit Humor sehen, annehmen können und den inneren Kritiker verstummen lassen, können wir freier und fröhlicher durchs Leben gehen.

  • Wo stehen Sie sich manchmal selbst im Weg?
  • Wann meldet sich Ihr innerer Kritiker besonders laut?
  • In welchen Situationen fühlen Sie unwohl und wie beeinflusst Sie das?

Ich lade Sie ein, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.

Gemeinsam können wir Ihre Themen in einer Beratung genauer beleuchten.

Auf meiner Website werde ich weitere Beiträge zu diversen Themen anbieten.

Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

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